HTML Grundlagen: Absätze erstellen mit <p>

Absätze erstellen mit dem P Tag

Absätze bestehen in der Regel aus mehreren Sätzen, die den Text strukturieren und Gedanken zusammenhalten. Ein neuer Absatz beginnt in einer neuen Zeile und betont ein kleine Sprechpause oder einen neuen Gedanken.

HTML <p> TagDas HTML P Tag kennzeichnet den Beginn eines neues Absatzes (p für Englisch »paragraph«). Ein Absatz wird immer mit <p> eingeleitet und muss mit </p> abgeschlossen werden. Das HTML P Tag entspricht dem Absatz in einem Textverarbeitungsprogramm wie z.B. Microsoft Word.

Das HTML P Element ist ein Block-Element. Innerhalb des P Elements dürfen nur Inline-Elemente verwendet werden. Innerhalb des P Elements werden vor allem die Elemente STRONG EM A SPAN oder IMG verwendet.

Nicht ganz so häufig werden aber auch Elemente wie z.B. DEL INS oder SUB bzw. SUP in einem P Element verwendet.

Anstelle der semantischen Tags können auch die rein visuellen Tags B, I, U oder S verwendet werden.

Block-Elemente wie DIV H1 bis H6 UL bzw. OL oder TABLE sind in einem P Element nicht erlaubt.

Der Inhalt eines P-Tags wird in den meisten Web-Browsern ohne Anpassungen durch CSS in der Schriftgröße 1em (16 Pixel) dargestellt, dabei wird standardmäßig die Schrift Times New Roman verwendet. Zeilenhöhe und Schriftfamilie können nur mit CSS geändert werden. Standardmäßig beträgt die Zeilenhöhe 120% der Schriftgröße. Das P Element hat in allen Web-Browsern einen Abstand nach oben und unten.

Der Text in einem P Element nimmt immer die ganze Breite des Containers ein. Zeilenumbrüche im HTML-Quelltext werden ignoriert. Mit dem HTML Tag <br> kann man einen Zeilenumbruch erzwingen, ohne einen neuen Absatz zu beginnen.

Beispiel

Ein Absatz wird mit dem HTML <p> Tag erzeugt.

<p>Eine wunderbare Heiterkeit hat meine ganze Seele eingenommen, gleich den süßen Frühlingsmorgen, die ich mit ganzem Herzen genieße. Ich bin allein und freue mich meines Lebens in dieser Gegend, die für solche Seelen geschaffen ist wie die meine. Ich bin so glücklich, mein Bester, so ganz in dem Gefühle von ruhigem Dasein versunken, daß meine Kunst darunter leidet.<br><br>
<cite>
Johann Wolfgang von Goethe,
Die Leiden des jungen Werther
</cite>
</p>
Ausgabe des HTML Codes

Eine wunderbare Heiterkeit hat meine ganze Seele eingenommen, gleich den süßen Frühlingsmorgen, die ich mit ganzem Herzen genieße. Ich bin allein und freue mich meines Lebens in dieser Gegend, die für solche Seelen geschaffen ist wie die meine. Ich bin so glücklich, mein Bester, so ganz in dem Gefühle von ruhigem Dasein versunken, daß meine Kunst darunter leidet.

Johann Wolfgang von Goethe, Die Leiden des jungen Werther